AN WEN RICHTET SICH DAS PROJEKT?
Das Projekt richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 6-8 (in Einzelfällen auch aus Klasse 5), die vor dem Hintergrund verschiedener Erscheinungsformen von Angst (sozialer Angst, Schulangst, Leistungsangst u.ä.) anhaltend schulvermeidendes Verhalten zeigen.
WAS SIND UNSERE ZIELE?
• Motivation: Bereitschaft zum Lernen
unterstützen
• Halt: Den Alltag strukturieren und ein geeignetes Lernumfeld zur Verfügung stellen
• Reintegration: Eine begleitete
Rückführung in Regelschule oder eine alternative anschließende Maßnahme
WIE WIRD IM PROJEKT GEARBEITET?
An drei Tagen in der Woche findet individualisierter Unterricht statt. Die Unterrichtszeiten werden den jeweiligen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler angepasst. Im Vordergrund stehen die individuellen Bedürfnisse sowie die konkreten Lerninhalte der Schülerinnen und Schüler.
Ein wichtiger Pfeiler dieses Projektes ist die begleitende sozialpädagogische Arbeit und die damit einhergehende Elternarbeit.
WAS IST DAS BESONDERE AN DIESEM PROJEKT?
• Lernen in einer überschaubaren und kleinen Gruppe von max. 8 Schülerinnen und Schüler in einem schulfernen
Umfeld
• Die Kooperation zwischen drei
Fachbereichen (Jugendamt, Nordlicht e.V. sowie dem ReBBZ) ermöglicht einen differenzierten Blick auf die Bedürfnisse des Kindes/Jugendlichen sowie eine umfassende Unterstützung
• Das StaRS – Team unterstützt die Schülerinnen und Schüler individuell während der Teilnahme am Projekt und in einer Wiedereingliederungsphase
WAS SIND DIE VORAUSSETZUNGEN FÜR EINE TEILNAHME?
• Erkennbarer Wille der Schülerinnen und Schüler, etwas an der aktuellen Situation zu verändern
• Bereitschaft der Sorgeberechtigten zur
Mitarbeit
• Ein Antrag auf Hilfen zur Erziehung muss durch die Sorgeberechtigten gestellt werden
• Die Bereitschaft der Sorgeberechtigten, dass sich alle Projektbeteiligten austauschen dürfen, muss unterzeichnet werden