In dieser fachlichen Beratung können Fragen von Schülerinnen und Schülern, den Lehrerkräften und Eltern rund um das Thema Sucht besprochen werden.
Bei den sogenannten stofflichen bedingten Abhängigkeiten handelt es sich um den übermäßigen Genuss von Alkohol, Tabak oder illegalen Drogen wie Cannabis, Kokain, Heroin, Crack, u.a.
Bei den nicht-stofflich erzeugten Süchten sprechen wir in erster Linie von übermäßigem Konsum bzw. Nutzung von Medien (wie Fernsehen, Videos, Computerspielen, Internet, Smartphone, Tablets).
Bei maßlosem Konsum oder bei entstehender Abhängigkeit, kommt es häufig zu Schulpflichtverletzungen zum Beispiel durch Schwänzen oder anderen gravierenden sozialen Auswirkungen wie zum Beispiel der Vernachlässigung von Freundschaften oder Hobbies. Betroffene Schülerinnen und Schüler haben selten ein Bewusstsein für die entstehenden problematischen Entwicklungen.
Ziel unserer Beratung ist es, Ihnen eine Einsicht in ihr Suchtverhalten zu ermöglichen und mit Ihnen Möglichkeiten für eventuelle erforderliche erste Schritte zu erarbeiten.
Im Bedarfsfall unterstützen wir bei der Kontaktaufnahme zu externen Beratungsstellen wie zum Beispiel dem
- SuchtPräventionsZentrum der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB)
- Kö- Jugend. Drogen. Beratung
- KODROPS
- Kajal,
- Kompaß oder dem
- Deutschen Zentrum für Suchtfragen im Kindes- und Jugendalter am UKE
Alle Beratungsstellen bieten auch anonyme Erstberatungen an.